ARCH+ ist die Zeitschrift für Architektur und Urbanismus, die seit 1968 vierteljährlich im Eigenverlag mit einer Auflage von zuletzt jeweils 10.000 Exemplaren erscheint. ARCH+ richtet darüber hinaus regelmäßig Veranstaltungen aus, organisiert Ausstellungen und initiiert performative Aktionen – wie zuletzt das „Projekt Bauhaus“, mit dem wir die Bauhaus-ideen kritisch reflektiert haben. Um diese aufklärerische Arbeit in einem sich immer stärker kommerzialisierenden Umfeld auch in Zukunft zu ermöglichen, haben wir 2018 unsere Aktivitäten unter einem gemeinnützigen Dach neu organisiert. Mit der Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist festgeschrieben, dass ARCH+ nicht profitorientiert arbeitet und mögliche Überschüsse nicht privatisiert, sondern diese ausschließlich in die Qualität der inhaltlichen Arbeit investiert.
Jedes Heft ist wie ein Forschungsprojekt zu einem bestimmten Thema organisiert und benötigt jeweils ein Jahr Vorbereitungszeit. Die Redaktion hat einen hohen Anspruch an die Qualität der Texte und bietet mit den Heften qualifizierten AutorInnen eine angesehene Plattform, um auch komplexe Sachverhalte zu diskutieren. Ziel der Hefte ist es, die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen der Raumproduktion aufzuzeigen und Architektur als politisches Medium zu kommunizieren. ARCH+ initiiert immer wieder Debatten, wie zuletzt bei der Ausgabe über „Rechte Räume“, die untersuchte, die die Neue Rechte in Europa Architektur als identitäres Argument für ihre politische Agenda einsetzt. Solche Ausgaben bedürfen einer sorgfältigen journalistischen Arbeit der Redaktion, die für Wahrhaftigkeit und gesellschaftliche Aufklärung einsteht. Mit dieser Vorgehensweise bringt ARCH+ Themen und Aspekte der Architektur und Stadtplanung an die Öffentlichkeit, die in dieser Tiefe und Sorgfalt von keinem vergleichbaren Fachmagazin abgedeckt wird. Und sie ist an einer ansprechenden Gestaltung und visuellen Vermittlung interessiert, für die die renommierte Grafikagentur Meiré und Meiré verantwortlich ist.#botschafterin
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